SPÖ Steyr Sektion 1

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Steyr ist Vorreiter beim „Jungen Wohnen“

Seit dem Jahr 2006 gibt es in Steyr ein konkretes Modell zur Förderung von Jungfamilien und HausstandsgründerInnen. „Die Zielgruppe dieses Modells sind junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die über ein eigenes Einkommen verfügen, das Euro 2500 netto nicht übersteigt“, sagt Vizebürgermeister Walter Oppl. Für die Wohnungen gilt ein Fixpreis von Euro 5/m². In diesem Preis sind sämtliche Betriebskosten (ohne Strom, Telefon und Fernsehen) und auch die Heizkosten inkludiert. Der Quadratmeterpreis von 5 Euro ist auf maximal 4 Jahre oder dem Erreichen des 30. Lebensjahres befristet. Insgesamt sind in Steyr seit 2006 bis Mitte März 2015 bereits 241 Wohnungen im Rahmen ihrer Aktion zur Förderung des „Jungen Wohnen“ vergeben worden. Am beliebtesten waren dabei 2- und 3-Raum-Wohnungen. Zirka ein Drittel der Wohnungen wurden von den „Jungen BewohnerInnen“ auch nach Ablauf des vergünstigten Zeitraums weiter gemietet. Aktuell sind in Steyr 84 Wohnungen im Rahmen des Fördermodells vergeben. Darüber hinaus stehen noch 3-Raum-Wohnungen zur Verfügung. Sämtliche 1-, 2- und 4-Raum-Wohnungen sind aktuell belegt.

 

Raphael Blasi, er ist Vorsitzender der Jungen Generation (JG) Steyr-Stadt und JG-Landesgeschäftsführer, sagt: „Mit dem über Jahre erprobten Modell ist Steyr ein Vorreiter für junges Wohnen in Oberösterreich. Die Erfahrungen der drittgrößten Stadt unseres Landes gilt es auch beim Ausbau von ‚Jungem Wohnen‘ in ganz Oberösterreich zu nutzen.“ Die Junge Generation und die Sozialistische Jugend haben die hohen Wohnkosten für junge Menschen zum Anlass genommen, um offensiv politische Alternativstrategien aufzuzeigen. Diese reichen von einem eigenen Modellentwurf für „Junges Wohnen“ über konkrete Finanzierungserfordernisse im Wohnbau bis hin zu gesetzlichen Reformen. Das SPÖ-Modell: „5 x 5 – Junges Wohnen“: Um Wohnraum für junge Menschen schnell, flexibel und günstig zur Verfügung stellen zu können, hat der oberösterreichische SPÖ-Landtagsklub ein eigenes Modell entwickelt. Dieses baut auf den bestehenden Erfahrungen von Städten und Gemeinden auf, die bereits Vorreiter-Projekte für „Junges Wohnen“ geschaffen haben.

 

„Die Problematik ist für Junge nicht fundamental anders als für die anderen Bevölkerungsgruppen – spitzt sich allerdings dort viel stärker zu“, sagt 2. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer.

Die komplette Presseunterlage ist in der pdf-Datei zu lesen.

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