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„Nein“ zur 60-Stunden-Woche!

15. Juni 2018

„Nein“ zur 60-Stunden-Woche!

„Wir machen im Rahmen einer österreichweiten Aktionswoche gegen die von der Kurz-Strache-Regierung geplante 60-Stunden-Arbeitswoche mobil. Für seine Großspender will Konzernkanzler Kurz mit seinem wählerverratenden Erfüllungsgehilfen Strache den ÖsterreicherInnen die 60-Stunden-Woche aufzwingen. Profitieren werden davon nur die Unternehmen und Konzerne, den Menschen drohen Lohnraub, mehr Druck und weniger Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, kritisiert 3. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer (SPÖ), die mit ihrem Team am 13. Juni auf dem Stadtplatz präsent gewesen ist. Unter dem Motto „Es ist zum Weinen“ verteilten die AktivistInnen Zwiebeln und Taschentücher.

„Bereits jetzt werden jährlich 45 Millionen Überstunden nicht abgegolten. Wenn die schwarz-blaue 60-Stunden-Woche zur Regel wird, gibt es bald gar keine Zuschläge mehr für zusätzlich geleistete Arbeitszeit“, warnt Gerda Weichsler-Hauer. Neben diesem Lohnraub an den ArbeitnehmerInnen bedeutet die Ausweitung der Höchstarbeitszeit auch massive Nachteile für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Vor allem unsere Kinder werden darunter leiden, wenn wir bald jeden Tag 12 Stunden arbeiten müssen. Kurz und Strache katapultieren uns mit diesem Vorhaben zurück ins 19. Jahrhundert“, so die SPÖ-Mandatarin.

„Als Dankeschön für die Unsummen an Wahlkampfgeldern tritt Kurz die ArbeitnehmerInnen-Rechte mit Füßen und zerschlägt ohne mit der Wimper zu zucken die sozialen Fortschritte der letzten Jahre. Die Menschen müssen einen teuren Preis für seinen Machtrausch zahlen – es ist wirklich zum Weinen!“, so Gerda Weichsler-Hauer.

Die SPÖ macht gegen den schwarz-blauen Sozialabbau mobil! In der Woche vom 11. bis 16. Juni finden österreichweit Aktionen statt, bei denen hunderte Freiwillige über die Nachteile der 60-Stunden-Woche informieren und PassantInnen zum Protest mobilisieren.

Dies bildet den Beginn einer umfassenden Kampagne, die bis zum Jahresende läuft. „Dass den Menschen von der Kurz-Strache-Regierung ein ‚Hackeln bis zum Umfallen‘ aufgezwungen wird, ist weder gerecht noch zeitgemäß. Eine moderne Arbeitswelt, in der große Umbrüche durch Digitalisierung und Roboterisierung stattfinden, braucht auch fortschrittliche Arbeitszeitregelungen. An oberster Stelle sollte dabei eine Arbeitszeitverkürzung stehen“, so Gerda Weichsler-Hauer. In vielen Gesprächen haben BürgerInnen die Bedenken klar bestätigt, als eine reale Bedrohung bezeichnet und das SPÖ-Team für den Widerstand gestärkt!

 

 

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