Steyr. Die Kundgebung der Sozialdemokratie machte dem Motto „Zusammenhalt macht stark“ alle Ehre. Viele Genossinnen, Genossen und Wegbeleiter waren zum Museum Arbeitswelt gekommen, um den „Tag der Arbeit“ zu feiern. Mit vielen Kundgebungsteilnehmern rund um Nationalratsabgeordneten und SPÖ-Bezirkschef Ing. Markus Vogl, Bürgermeister Gerald Hackl, Gewerkschafts-Spitzen und SPÖ-Stadtsenatsteam war der Museumsvorplatz trotz kühler Temperatur voll.

Die Kernbotschaft zum 1. Mai: „Das Thema ‚Zusammenhalt macht stark‘ ist im tiefsten Sinn richtig. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten marschieren an diesem Tag seit 126 Jahren für sozialen Fortschritt. Nur durch Zusammenhalt lassen sich Beschäftigungsverhältnisse und das Bildungs- und Gesundheitssystem beständig verbessern, lässt sich das bewährte Pensionssystem für künftige Generationen erfolgreich absichern.“

Ganz konkret: „Es ist Geld für die Qualifikation von Lehrlingen vorhanden, es wird Investitionen geben, um mittlere und große Betriebe dazu zu gewinnen, auch über 55-Jährige zu beschäftigen. Es ist gelungen, einen finanziellen bzw. budgetären Spielraum von 4,2 Milliarden Euro zu erwirtschaften – und wir alle in der Politik wissen, dass dieses Geld von allen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern kommt. Das fällt unter den Begriff Zusammenhalt. Ich bin mir sicher, dass dieses Geld auf die beschriebene Weise sehr gut eingesetzt ist!“

Keine amerikanischen Verhältnisse

Bürgermeister Gerald Hackl: „Hier in Steyr zeigen wir es vor, dass die Sozialdemokratie viel voranbringt! Künftig wünsche ich mir keine sogenannten amerikanischen Verhältnisse. Es ist nämlich ein Irrtum, dass jeder seines Glückes Schmied sein kann. Es bedarf – unserem Mai-Slogan entsprechend – eines umfassenden Zusammenhalts!“

Ergänzt wurde die Maifeier von Absolventinnen und Absolventen der Gewerkschaftsschule, die unter dem Titel „Was keiner wagt“ ihre Themen beisteuerten.

Der Musikverein Schiedlberg, das Mandolinenorchester Arion Steyr sowie „Andi und Gerry“ spielten für die Gäste.

Foto © Paul Hamm

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Von links: Bürgermeister Gerald Hackl, Nationalratsabgeordneter Markus Vogl, Vizebürgermeisterin Ingrid Weixlberger, Vizebürgermeister Wilhelm Hauser und Stadtrat Dr. Michael Schodermayr.