SPÖ lädt zu Debatte über kleine Unternehmen ein
Klaus Kremsmayr und SWV-Vorsitzende Doris Margreiter diskutieren am 6. Juli
Steyr. Zur Diskussion über „würdige Arbeit“ mit Fokus auf kleine Unternehmen lädt die SPÖ am Donnerstag, 6. Juli, ein. Doris Margreiter, sie ist Vorsitzende des oö. SWV (Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband) und Steyrer-Bräu-Gründer Klaus Kremsmayr (25) reden über Herausforderungen für EPUs (Ein-Personen-Unternehmen) und kleine Betriebe und laden das Publikum zur Debatte ein.
Beginn ist um 19 Uhr. Ort: Brauerei im Meierhof Gleink, Gleinker Hauptstraße 3d. Bei Schlechtwetter: „Haus der Begegnung“, Gleinker Hauptstraße 12.
„Unsere Unternehmenslandschaft ist geprägt von Klein- und Mittelbetrieben. Sie sind auch in der Industriestadt Steyr ein wichtiger Jobmotor“, ist Doris Margreiter überzeugt und sagt weiter: „Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, die Existenzen und die damit verbundenen Arbeitsplätze absichern.“ So soll das Krankengeld für Selbstständige mit bis zu fünf MitarbeiterInnen schon ab dem vierten Tag bezogen werden können. Gänzlich gestrichen werden soll der 20-prozentige Selbstbehalt bei jedem Arztbesuch. Dringenden Reformbedarf gebe es auch beim Vorsteuerabzug von Firmen-PKWs, so Doris Margreiter.
Klaus Kremsmayr studiert Sozialwirtschaft und betreibt gleichzeitig sein kleines Unternehmen. Heuer schaffte er es durch sogenanntes Crowdfunding, die Erweiterung der Brauanlage zu finanzieren.
Für Getränke (Bier und Mineralwasser) sowie für Knabbereien ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Moderiert wird die Diskussion von Jürgen Unger.
Mehr auf www.wuerdige-arbeit.at
Web-Tipp: www.steyrerbraeu.at